Der erste Markt  
     
 

Hallo ihr Lieben alle,

trotz der brütenden Hitze hab ich mich jetzt aufgerafft, den schon fast überfälligen Bericht von unserer MA-Markt-Feuertaufe zu schreiben.

Bloß um der Götter Willen, wo fang ich an?????????? *furchtbargrübelkopfkratz*

AAAAAAAAAALSO: Die Vorbereitungen waren fast abgeschlossen, als wir erfuhren, das Laras Orakelkarten-Karten und meine Reading-Bilder auf gar keinen Fall rechtzeitig da sein würden.

Was tun sprach Zeus................ Erst einmal rumtelefoniert, ob der Media-Markt in Pforzheim Sofort – Bilder von CD macht.

Ok, sie machen, aber nur im Format 10-15, wir hätten wegen der Handlichkeit 10-13 gebraucht--- was soll´s, irgendwie kriegen wir es gebacken.

Freitag 14.7: Abfahrt war mittags gegen 12 Uhr geplant – gegen 17/30 fuhren wir los. Fahrt glatt verlaufen, gleich nach der Ankunft Veranstalter gefunden ( Himmel wo geht’s hier für kleine Hexen ?????????, kein Problem gleich gefunden), Platz zugewiesen bekommen,

direkt an der Enz, wunder schön im Schatten, mitten im Kurpark von Bad Wildbad!!!!!!!!!!!!

Anfangen mit ausräumen, Mist – Fresskorb daheim gelassen, was soll´s, werden schon was finden.

Pavillon aufgebaut, ging sogar glatt.

Alles hatte Hunger, die Marktkollegen hatten noch nicht die Öfen angeheizt, auch Brot war noch nicht zu haben. Nur die Schenke war schon offen.

Die anderen Marktler super nett, jeder grüßt jeden, wer irgendwie Hilfe braucht kriegt sie.

Lara und ich liefen dann in den Ort, wollten schon fast aufgeben – Dönerbude entdeckt, sogar ne gute.

Zurück zum Stand und erst mal Essenpause gemacht.

Inzwischen war fast alles ausgeladen und wir konnten langsam beginnen, das Nachtlager zu bereiten. Strohballen, hmmmmmmmm, neue Erfahrung, aber auf die Dauer nicht ideal.

Dann erst einmal geschlafen – Aufprall auf´s Kissen nicht mehr vernommen.

15.7: Um 8 Uhr war die Nacht vorbei, Stand fertig machen, um 10 Uhr (jedenfalls so ungefähr) mussten die Autos und der Hänger vom Marktgelände verschwunden sein.

Lara schnell den Besen gesattelt und nach Pforzheim geflogen, um unsere Bilder machen zu lassen. Außerdem benötigten wir außer Futter auch noch dringend einen Topf für den Grill, Kaffeemaschine war wertlos, wir hatten keinen Strom.

Unsere Regale bestanden aus alten Weinkisten, die von Malou mit Gurten befestigt wurden.

Punkt 11 Uhr waren wir soweit fertig, das die Käufer kommen konnten.

Als Erstes kamen *die Kurgäste* (Altersdurschnitt: 60 - *scheintot*), Augen gerade aus, Seitenblick auf die exotischen Exemplare der Marktleut. An Verkauf noch nicht zu denken.

Aber am frühen Nachmittag kamen dann auch die Familien mit Kindern und jüngere Leut´ aus der Umgebung.

Zwischendurch auch die Händler um zu schauen, was es alles Schönes gibt,(und natürlich um sich ein Bild zu machen, ob *die Neuen* denn auch in die Gemeinschaft passen)

Nun, diese *Prüfung* haben wir mit Glanz und Gloria bestanden.

Außer Warenverkauf hatten Lara und ich auch noch 1 oder 2 Wahrsagekunden. *gfg*

Der abendliche Kassensturz: Reich waren wir nicht, aber immerhin war schon ein gut Teil der Unkosten herin. Mit einem Wort: *klinisch tot* aber glücklich. Noch in aller Ruhe, in Gesellschaft lieber Kollegen, ein herrlich schmeckendes dunkles Marktbier genossen.

Die Nacht nicht ganz so toll, Strohlager hatte Löcher, Juniors Luftmatratze gab den Geist auf, aber alles noch im grünen Bereich.

16.7. Aufstehen 7.30 Uhr, Waschen mit kaltem Flusswasser, vom Nachbarn Gaskocher für Kaffeewasser organisiert und um 9 Uhr fertig für´s werte Publikum.

Nicht ganz so viele Kurgäste ( sie bekamen keinen Eintrittsnachlass auf die Kurkarte *lol*),

dafür Käufer und viele Shop – Interessenten.

 
     
  Die Bilder findet Ihr bei den gefangenen Seelen links oben.